Bevor wir ins Detail gehen, ist es hilfreich zu verstehen, warum Autobatterien überhaupt den Geist aufgeben. Hier sind einige der häufigsten Gründe:
Bevor Sie mit der Starthilfe beginnen, sind einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen:
Für eine erfolgreiche Starthilfe benötigen Sie das richtige Werkzeug:
Nicht immer ist ein helfender Engel mit einem Überbrückungskabel in der Nähe. In solchen Fällen haben Sie folgende Optionen:
Ein tragbarer Batterie-Booster ist eine praktische Investition. Er ermöglicht es Ihnen, Ihr Fahrzeug ohne fremde Hilfe zu starten. Achten Sie beim Kauf auf die passende Kapazität für Ihr Fahrzeug.
Wenn Ihre Batterie schon älter ist oder häufig entladen war, ist es möglicherweise an der Zeit, sie auszutauschen.
Nach deutscher Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) besteht keine gesetzliche Pflicht, Starthilfe zu leisten. Dennoch ist Hilfeleistung sittlich erwünscht. Bei eigenverschuldeten Schäden haften grundsätzlich Sie selbst. Eine Vollkaskoversicherung kann eintreten, muss es aber nicht. Die meisten Kfz-Haftpflichtpolicen decken nicht die elektrischen Folgeschäden bei Fremdstart ab. Prüfen Sie deshalb Ihre Versicherungsbedingungen im Voraus. Manche Automobilclubs (ADAC, ACE) bieten Mitgliedern ein Starthilfe-Zertifikat, das Schäden beim Helfenden einschließt.
Ja, Sie benötigen ein Starthilfekabel-Set mit ausreichend dickem Querschnitt und isolierten Zangen. Achten Sie auf die korrekten Farben (Rot für Plus, Schwarz für Minus).
Sicherheit hat oberste Priorität. Stellen Sie sicher, dass beide Fahrzeuge ausgeschaltet sind, die Handbremsen angezogen sind und sich die Fahrzeuge nicht berühren. Tragen Sie nach Möglichkeit eine Warnweste und vermeiden Sie das Anschließen des schwarzen Kabels direkt an den Minuspol der leeren Batterie.
Der Pluspol ist in der Regel mit einem Pluszeichen (+) oder der Aufschrift „POS“ gekennzeichnet. Der Minuspol ist meist mit einem Minuszeichen (-) oder der Aufschrift „NEG“ oder „GND“ versehen. Die rote Klemme des Starthilfekabels wird immer am Pluspol angeschlossen, die schwarze Klemme am Minuspol der Spenderbatterie und an einem Massepunkt des Empfängerfahrzeugs.
Die korrekte Reihenfolge ist entscheidend:
Das Abklemmen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Anschlüsse:
Grundsätzlich ja, solange die Batteriespannung beider Fahrzeuge übereinstimmt (in der Regel 12 Volt). Bei großen Unterschieden in der Batteriekapazität (z.B. kleines Auto hilft großem SUV) kann es jedoch länger dauern, bis die leere Batterie ausreichend vorgeladen ist.
Ja, fahren Sie nach der Starthilfe eine längere Strecke (mindestens 20-30 Minuten), damit die Lichtmaschine die Batterie wieder aufladen kann. Vermeiden Sie dabei unnötige Stromverbraucher.
Ein Batterie-Booster ist ein tragbares Gerät mit einer eingebauten Batterie, das verwendet werden kann, um ein Auto mit leerer Batterie ohne ein zweites Fahrzeug zu starten. Es wird direkt an die Pole der leeren Batterie angeschlossen. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Boosters.
Ja, eine falsche Verkabelung der Starthilfekabel kann zu Kurzschlüssen und Schäden an der Elektronik beider Fahrzeuge führen. Achten Sie daher unbedingt auf die korrekte Reihenfolge und Polarität.
Ja, es ist ratsam, die Batterie Ihres Fahrzeugs nach einer Starthilfe in einer Werkstatt überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie nicht dauerhaft geschädigt ist oder die Ursache für die Entladung behoben wurde.
Was Sie bei einem Unfall mit Ihrem Fahrzeug beachten sollten, um Komplikationen zu vermeiden. Warum das Fotografieren des Unfallorts wichtig ist und wie die rechtliche Situation…
Vom Check des Fahrzeugs über die Bekämpfung von Müdigkeit bis zu elektronischen Assistenten – entdecken Sie praktische Tipps für eine angenehme und sichere Reise.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen