Anhängerkupplung ist eine Vorrichtung an einem Fahrzeug, mit der ein Anhänger sicher angehängt und gezogen werden kann. Sie dient als stabile mechanische Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug (z. B. einem Auto) und dem Anhänger oder Wohnwagen.
Je nach Bedarf und Fahrzeugtyp gibt es unterschiedliche Arten von Anhängerkupplungen:
Starre Anhängerkupplung: fest montiert und immer sichtbar, ideal für häufige Nutzung.
Abnehmbare Anhängerkupplung: bei Bedarf montierbar, verschwindet bei Nichtgebrauch – besonders beliebt wegen besserer Optik.
Schwenkbare Anhängerkupplung: lässt sich unter das Fahrzeug schwenken, wenn sie nicht gebraucht wird – komfortabel, aber teuer.
Spezialkupplungen (z. B. Maulkupplungen) kommen bei Nutzfahrzeugen, Traktoren oder LKWs zum Einsatz.
Neben der mechanischen Verbindung ist auch die elektrische Verbindung wichtig:
Ein sogenannter Elektrosatz sorgt dafür, dass Blinker, Bremslichter und Rückleuchten des Anhängers funktionieren. Dafür gibt es 7- oder 13-polige Steckverbindungen, je nach Funktionsumfang des Anhängers.
Die Nutzung einer Anhängerkupplung unterliegt bestimmten gesetzlichen Vorgaben. So darf die zulässige Anhängelast nicht überschritten werden, und auch die Stützlast (die maximale Belastung senkrecht auf der Kupplung) ist begrenzt. In vielen Fällen ist keine Eintragung in die Fahrzeugpapiere nötig, sofern eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vorliegt.
Anhängerkupplungen werden im Alltag vielfältig genutzt – etwa zum Ziehen von Anhängern, Wohnwagen oder Bootstrailern, aber auch zur Montage von Fahrradträgern.
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